Montag, 12. September 2011

jugendlicher zwang.
jugendlicher drang.
doch allein, doch einsam.
alles neu und alles alt.
alles brennt, aber alles ist schön.
© céleste

Sonntag, 11. September 2011

Nie wieder

Ich lauf den Weg zurück, barfuß
Spür unter mir die warme Erde an den Füßen
Schalt die Gedanken aus,
nur mein Herz höre ich leben..
© céleste

Montag, 5. September 2011

never again

"I dont care if it hurts, I want to have control, I want a perfect body, I want a perfect soul. I want you to notice when I'm not around. You're so fucking special, I wish I was special.." (Radiohead - Creep)

Ein perfektes Zitat aus einem wunderschönen Lied.

Sonntag, 4. September 2011

S.

Stell dir vor ich brauche dich? Was dann? Ich kann das nicht mehr.. Ich kann nicht weiter deine zweite Wahl sein, wenn du meine erste bist, das passt einfach nicht. Ich weiß, dass sie immer vor mir stehen wird, aber muss das sein? Muss ich dich wirklich lieben? Liebe ich dich überhaupt? Brauche ich dich wirklich? Wenn ja, will ich das? Eher nicht, ich will nicht. Ich will nicht, wenn sie auch noch da ist. Denk mal nach, willst du sie oder mich? Ich wollte dich nie vor diese Entscheidung stellen, aber langsam geht es nicht mehr. Sie oder ich? Entscheide dich.


Freitag, 2. September 2011

Wind

Komischer als je zuvor dreht heute der Wind, er saust um meine Ohren, lässt mich lächeln und er lässt mich frieren. Was mir wirklich fehlt, ist viel zu fern. Ich stehe im Wind, finde meine Sachen nicht mehr. Ich bin hier, hier in Pulli und Hose und finde mich selbst nicht mehr. Wo mal mein Zuhause war, ist ein Loch, was ich nicht mehr finde. Ich sitze im Wind und schreie lauter, immer lauter. Ich weine vor Verzweiflung. Ich bin völlig neben der Spur. Weiß jemand wie's mir geht? Hat jemand eine Ahnung, was in mir vorgeht? Ich dräng mich zurück, denn ich merke, ich kann für niemanden mehr weinen. Gebe Hoffnung, gebe Glück, gebe alles was ich habe, doch ich will nichts zurück. Mein Spielgesicht sieht niemand. Jeder denkt es wäre wahr, wie ich mich gebe, doch in mir drin ist nichts mehr, nur der jämmerliche Rest, den ich noch nicht aufgegeben habe. Manchmal hab' ich Hoffnung und hoff auf's Glück und glaub wirklich fest daran, dass es irgendwann hereinspaziert. Dann fang' ich an zu lächeln und mein es wirklich, ich freue mich, doch ich kann nicht sagen wie es mir geht. Jeder meint zu sehen wie es mir geht, doch keiner weiß es wirklich. Niemand, nicht mal ich selbst.