Dienstag, 6. März 2012

Just dreaming ..

Heute Nacht träumte ich von dir. Es fühlte sich alles so echt an: Du liegst vor mir. Blutüberströmt. Es ist Valentinstag. Dein Geburtstag. Die erste Frage, die ich mir stelle ist - Warum? Ich habe versucht dich aufzuhalten. Wieso ist es mir nicht gelungen? Wieso hast du nicht auf mich gehört? Ich habe geschrien! Du wusstest genau, dass ich dich brauche. Wieso lässt du mich alleine? Du wusstest ganz genau, dass ich nicht ohne dich kann. Wieso bist du gesprungen? Wieso hast du das gemacht? Du wusstest ganz genau, dass ich immer da bin. Ich wäre auch immer da gewesen. Du wusstest es ganz genau! Ich stand unten, du oben. Ich weinte, du nicht. Wieso nicht? Wieso hast du nicht geweint? War ich dir nichts wert? Habe ich dir nie etwas bedeutet? Tat es dir nicht weh mich leiden zu sehen? Wie fühlst du dich jetzt? Bist du jetzt frei? Tut es noch weh? Wie ist es da oben? Was hast du an? Können wir noch reden? Wie fühlen sich Wolken an? Kannst du sie anfassen? Kannst du fliegen? Kannst du mich noch sehen? Wirst du mich beobachten? Kannst du meine Gedanken lesen? Kannst du meine stummen Schreie hören? Wenn ja, dann hoffe ich, dass sie dich deinen ganzen Tod lang verfolgen. Diese Gedanken jagen grade durch meinen Kopf, wie du da so vor mir liegst. Blutüberströmt. Ja, heute Nacht träumte ich von dir. Es fühlte sich alles so echt an. Ich träumte, dass du tot bist.

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